[rak-list] Kritik am RDA-Test in den USA, noch was

Eva Komarek eva.komarek at uibk.ac.at
Mon Nov 22 10:35:57 CET 2010


Bernhard Eversberg schrieb:
> Am 20.11.2010 13:57, schrieb Heidrun Wiesenmüller:
>>
>> Offenbar haben viele Katalogisierer in der angloamerikanischen Welt das
>> Gefühl, dass mit dem Test bereits vollendete Tatsachen geschaffen werden
>> sollen  ...
>
> Vollendete Tatsachen werden auch durch Nichtstun geschaffen, z.B. durch
> Ruhenlassen der RAK-Weiterentwicklug, entgegen einem Beschluß des StA 
> aus 2003 (oder erinnere ich das falsch?). Was bleibt dann noch übrig
> als das teure Ticket zum Einstieg ins schwankende Boot mit dem
> ungewissen Ziel, wenn es das einzige ist, das in Richtung Zukunft
> aufzubrechen scheint?
>
> Wie ist denn hier in der Community die Meinung, was geschehen sollte, 
> falls RDA nicht nur in der Mehrheitsmeinung (die wird ignoriert)
> durchfällt, sondern auch bei den Tests und der dann anstehenden
> Entscheidung: (spätestens danach wird ja der StA dann auch entscheiden
> müssen)
>
> 1. RDA trotzdem nehmen, aber selber modifizieren und im Alleingang
>    einführen?
>
> 2. Wenn die Anglo-Community bei AARC2 bleibt, dann eben diese
>    (samt LCRI, anders ginge das nicht) übernehmen?
>
> 3. Zurück zu RAK-WB und diese ergänzen/ändern, wo nötig, Verbundregeln
>    berücksichtigend, die sich schon etabliert haben
>
> (Die Reihenfolge stellt nicht meine Wertung dar)
>
> Keine dieser Strategien wird, das muß auch klar sein, wirklich ein
> Ticket für eine komfortable Reise zu neuen Ufern sein!
>
> B.Eversberg

>  Ich favorisiere 3 und zwar als Fortführung von RAK2 !
>   
E. Komarek

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