[rak-list] Hochschulschriften von Gemeinsamen Studiengaengen

Kai Skalweit kskaradc at MAILSZRZ.ZRZ.TU-BERLIN.DE
Thu Apr 18 21:58:49 CEST 2002


Wie sieht eigentlich ein Hochschulschriftenvermerk
aus, wenn ein Studiengang von mehreren Hochschulen
gemeinsam durchgefuehrt wird?

Im konkreten Fall geht es um Masterarbeiten, die
die Abschlussarbeit von FEV darstellen.

FEV = Fernstudiengang Europaeisches Verwaltungshandeln.

Der Studiengang wird von der FHVR, Fachhochschule fuer
Verwaltung und Rechtspflege, Berlin gemeinsam mit der
Technischen Fachhochschule Wildau betrieben.

In dieser Kombination liegen mir jetzt die ersten Master-
arbeiten vor. Mal ist Wildau zuerst genannt, mal Berlin,
mal gar keine Hochschule. Nach dem, was ich bis jetzt sah, 
sind die Gutachter durchgaengig FHVR-Professoren(also 
Berliner) - das gilt vielleicht auch nur fuer diese (erste
Matrikel).

|Die Aufnahme der Studierenden erfolgt in der Regel jeweils 
|zum Sommersemester. Es werden gemeinsam durch die TFH Wildau 
|und die FHVR Berlin bis zu 40 Studierende aufgenommen.
Quelle: http://www.tfh-wildau.de/studienangebote/fernstudium/europa.htm

Es handelt sich um Doppelimmatrikulationen an beiden
Hochschulen. Ordnungen zum Studiengang werden (inhalt-
lich identisch) an beiden Hochschulen in den akademi-
schen Gremien beschlossen.

Fuer die Zukunft erwartet mich noch folgendes Detail:
|Zum Wintersemester 2002/2003 (Studienbeginn 1. September 2002) werden
|jeweils 40 Studienplätze an den Studienzentren an der Fachhochschule des
|Bundes in Brühl sowie erstmals an der Fachhochschule für Verwaltung des
|Saarlandes in Saarbrücken angeboten. 
Quelle: http://www.fev.stadt-berlin.de/ (unter "Aktuelles")

Das heisst, fuer diesen Fernstudiengang werden Praesenz-
phasen auch in Fachhochschulen in Bruehl und Saarbruecken 
durchgefuehrt, was den Hochschulschriftenvermerk nicht 
unbedingt vereinfacht ;-)

Hier muesste ich mich noch erkundigen, ob es sich "nur"
um Doppelimmatrikulationen Berlin/Bruehl und Berlin/Saar-
land handelt, oder um Dreifach-Immatrikulationen (z.B.
Berlin/Wildau/Bruehl) handelt.

Ein paar Randinformationen:
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|Die Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege und die Technischen Fachhochschule Wildau bieten gemeinsam seit 01.03.1999 einen neuen Fernstudiengang an, mit dem auf die Herausforderungen der europäischen Integration insbesondere an die öffentlichen Verwaltungen reagiert wird. Die Fachhochschule des Bundes für öffentliche verwaltung in Brühl bietet diesen Fernstudiengang vom Wintersemester 2001/2001 an als regionales Studienzentrum an. Die Entwicklung des Fernstudienangebots erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fernstudienagentur des Fachhochschul-Fernstudienverbundes der Länder (FVL) und wurde gefördert durch die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung.
Quelle: http://www.fev.stadt-berlin.de/idindex.html

|Wo finden die Präsenzveranstaltungen statt? 
|Die Präsenzveranstaltungen finden sowohl in Räumen der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin und der Technischen Fachhochschule in Wildau statt. Mit Beginn des Wintersemesters 2001/2002 wird der Studiengang auch in einem Studienzentrum an der FH des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl durchgeführt. 
Quelle: http://www.fev.stadt-berlin.de/idindex.html

Der Pruefungsausschuss setzt sich zusammen aus
Hochschullehrern der FHVR Berlin (2), TFH Wildau (3),
FH Bund (Bruehl)(2).

Eine "Gemeinsame Studiengangskommission" setzt sich
aus Hochschullehrern der FHVR Berlin (3 einschl.
Vorsitz), TFH Wildau (3), FH Bund (Bruehl) (4),
FHSV Saarland (4) und der Fernstudienagentur des
FVL (2)


-- 
Gruesse
Kai



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