[datenformate] frage zum dokument: Konkordanz MAB2 nach MARC 21: MAB-TITEL - MARC 21 Bibliographic

Thomas Berger ThB at Gymel.com
Wed Mar 23 21:49:17 CET 2011


-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Hallo Herr Schwaerzler,

> 1. frage:
> =========
> auf seite 32 in der 8. zeile ist beschrieben wie eine in mab kodierte
> "Mikrofilm-Lochkarte" nach marc uebersetzt werden soll.
> 
> als text sieht das etwa so aus:
> 
> 057 0 a Mikrofilm-Lochkarte 007 h 01 a W 
> 
> MICROFORM:
>              Specific material
>              designation,
>              Aperture card
> 
> 
> bin mir hier nicht sicher, wie ich diese zeile interpretieren soll:
> 
> wenn am der stelle 0 des feldes 057 "a" steht, ist das eine
> mikrofilmlochkarte.
> 
> in marc soll dann im feld 007 an der stelle 01 ein "a" stehen.
> 
> rätselhaft ist mir wie genau ich das "h" bei 007 in der spalte  "ziel
> marc 21" interpretieren soll.
> 
> koennte das heissen, dass an der stelle 0 des feldes 007 ein "h" stehen
> soll?

das ist sozusagen die Nebenbedingung: 007 auf Position 01ff enthaelt
nur dann Codes fuer Microformen, wenn auf Position 00 ein "h" steht.


> 2. frage:
> =========
> 
> auf seite 22 desselben dokuments findet man in zeile 1 die angabe:
> 
> quelle mab2: 051
> ind/pos: 1-3
> code: g
> 
> 
> wie ist das zu interpretieren?
> heisst das dass an stelle 1,2 und 3 ein "g" sein kann?

klar, dort ist der definierte Code fuer verschiedene Sachverhalte
bis zu drei mal wiederholbar und gemeint ist daher, dass ein "g"
an irgendeiner der drei Positionen ausreicht.



> gibt es zusatzliche dokumentation zur interpretation der tabelle?

Das Konkordanzdokument unterliegt m.E. keiner Syntaxkontrolle und
ist daher nicht so ohne weiteres maschinell verarbeitbar. Die MARC21-
und MAB-Dokumentation werden Sie daher mindestens benoetigen.

Ein "exaktes" Konkordanzdokument wuerde m.E. in menschenlesbarer Form
ausdruecken, was sich in einer beliebigen Programmiersprache geeigneter
ausdruecken liesse, und waere letztlich doch unlesbar (Aufmerksamkeits-
spanne). Insofern ist es eher eine Konkordanz der Format-Dokumentationen
und guenstigstenfalls wird zu verschiedenen, alternativ angelegten
Darstellungsmoeglichkeiten eine Festlegung getroffen. Wie man an Ihrem
Beispiel sieht ist auch nicht zu unterschaetzen, dass fuer die unzaehligen,
in den Codierungen der jeweiligen Formate verbuddelten, Taxonomien oder
Mikro-Thesauri jeweils Um- oder Uebersetzungen erarbeitet worden sind,
in MARC sieht man an manchen Stellen deutlicher, dass die eigentlich vom
Format abgekoppelt sind.

viele Gruesse
Thomas Berger


-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.9 (Cygwin)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/

iJwEAQECAAYFAk2KXM0ACgkQYhMlmJ6W47M8EQP/bPsKIKVrhWs9g6Nl1j63g7pX
9x4AJr9DiqIDItrr96QU1WtkliMEEIrucA1NCDBFcsswVGR+xvurtpcU9V9no9vj
CaePTwy77BiKNKbqU59qJ7FZh3Zej0v7UWW5Z9dMsHDoHONUBXrm1Sqgk4dUcAAN
EtQ1t62cLNwltC7W8E0=
=zsxJ
-----END PGP SIGNATURE-----


More information about the datenformate mailing list