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Armin Stephan armin.stephan at augustana.de
Wed Mar 31 14:27:25 CEST 2004


Liebe Frau Muennich,

selbstverfreilich bin auch ich immer dafuer, Aufwand zu reduzieren, 
und was maschinell geloest werden kann auch maschinell zu loesen.

Niemals habe ich daran gedacht, etwa den Namen in nichtinvertierter 
Form in eine zweite Kategorie zu kopieren o.ae.

Es gibt ja gluecklicher Weise Bibliothekssysteme, die zeigen, dass es 
technisch machbar ist, Indices entsprechend aufzubereiten.

Nur meine ich, dass wir es nicht den Firmen ueberlassen duerfen zu 
entscheiden, was fuer unsere Benutzer noetig ist. Wenn 
entsprechende Anforderungen im Regelwerk stehen, "muessen" die 
Entwickler das beherzigen (so wie sie jetzt schon beispielsweise 
beherzigen muessen, dass es eine eigene Kategorie fuer die 
Ansetzungsform gibt und diese speziellen 
Verarbeitungsanforderungen unterliegt, wie der Verknuepfung mit 
Normdateien).

Dank fuer alle Bemuehungen

Armin Stephan


Am 31 Mar 2004 um 14:03 hat Monika Münnich geschrieben:

> Lieber Herr Stephan,
> ich stimme Ihnen völlig zu, dass wir Bibliothekare darauf achten
> sollten, dass Benutzer optimale Suchmöglichkeiten haben. In diesem
> speziellen Fall würde ich persönlich aber für optimale Indexierung
> plädieren. Ich habe schon mit Herrn Eversberg gesprochen, er wird
> diesen Wunsch im Kapitel 31 - das er z.Zt. in Regelwerkstext
> umarbeitet - unterbringen. Wollte man jedoch die Suchmöglichkeit des
> Namens in der nichtinvertierten Form unterbringen, so müsste dies in
> Kapitel 22 geschehen. Ich werde den Gedanken an die entsprechenden EGs
> weiterreichen. Man sollte sich nur gründlich überlegen, ob man was
> manuell macht (zugegebenermassen durch cut + paste keine wirkliche
> Arbeit), was durch gute Indexierung abgedeckt werden kann.
> 
> Der Hinweis auf Kapitel 22 gibt mir die Gelegenheit auf etwas
> hinzuweisen, was ich in meiner ersten Mail heute früh vergessen habe:
> Wir arbeiten bewusst nicht inhaltlich an den Kapiteln 22 und 23. Die
> drei Expertengruppen EGFE, EG PND und EG RSWG arbeiten zur Zeit daran,
> die Personennamensansetzung anzugleichen. Die Arbeit ist schon sehr
> weit fortgeschritten.
> 
> Mit freundlichen Grüßen Monika Münnich
> 
> Armin Stephan schrieb:
> 
> > Am 31 Mar 2004 um 10:17 hat Monika Münnich geschrieben:
> >
> > > Fertig bearbeiten konnten wir Kapitel 21: Sucheinstiege.
> >
> > Klar ist, dass Sucheinstiege unter Personennamen angesetzt werden
> > muessen. Fuer den Benutzer waere es aber von grossem Nutzen,
> > Personennamen auch unter Vornamen und in der nichtinvertierten Form
> > suchen zu koennen. Ob so etwas moeglich ist, ist natuerlich in
> > erster Linie eine Frage der Indexaufbereitung. Trotzdem frage ich
> > mich, ob es nicht ein ungeheurer Gewinn waere, wenn das Regelwerk
> > diese Suchmoeglichkeiten explizit fordern wuerde? Ich meine:Ja. Wir
> > sollten die Beurteilung dessen, was fuer unsere Benutzer gut ist,
> > nicht gutglaeubig den EDV-Firmen ueberlassen. Negativbeispiele gibt
> > es ja genug.
> >
> > Mit herzlichem Gruss
> >
> > Armin Stephan
> > Augustana-Hochschule Neuendettelsau
> 
> --
> Monika Münnich
> Universitätsbibliothek
> Postfach 105749
> 69047 Heidelberg
> Tel. ..49 6221 542574
> Fax  ..49 6221 542623
> E-Mail muennich at ub.uni-heidelberg.de
> 
> 
> 
> 






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