[rak-list] MARC ohne Deskriptionszeichen?

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mit Okt 19 16:22:39 CEST 2011


Am 19.10.2011 14:42, schrieb Armin Stephan:
> Am 19.10.2011 14:00, schrieb Bernhard Eversberg:
>>
>> saubere Vorgehensweise. (Ganz nebenbei: allegro war von vornherein
>> so konzipiert.)
>
> Bis auf #20 und ein paar wenige mehr? ... ;-)
>

Da gibt es keinen Anlaß zum Blinzeln, sondern es ist doch grundsätzlich
so, daß man alles mit Augenmaß machen muß. Wenn man auf eine rigorose
Atomizität der Elemente hinauswill, kommt man vom hundertsten ins 
tausendste. Was aber eben nicht geht: WENN schon etwas als eigenes
Element angesehen wird, dann hinten oder vorn - nur darum geht es! -
noch sowas wieInterpunktion anhängen, die von anderen Elemente bzw.
deren konkretem Vor- oder nicht Vorkommen abhängen. Darum geht es, und
das gibt's in allegro-Strukturen nicht.
Ich wollte aber ohnehin nicht auf die allegro-Standardstruktur
(A.CFG) abheben, die ist eher nebensächlich, sondern auf den Fakt,
daß allegro eben imstande ist, mit wirklich atomaren Elementen zu
arbeiten und im Output jegliche Reihenfolgen und Interpunktionen
einzufügen. Während gewisse MARC-Systeme eben immer noch, infolge
der uralten MARC-Definition, auf VOrhandensein der Interpunktion
angewiesen und andernfalls hilflos sind.  Und dann denken die
noch hilfloseren Bibliothekare, die Daten müßten eben so sein
und nicht anders und wurschteln sich damit so durch.

B.E.