[rak-list] Zum Aschermittwoch: Was wird aus MARC?

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mit Mar 9 09:06:45 CET 2011


Am 09.03.2011 09:03, schrieb Armin Stephan:
>>
>> Ein extrem wichtiger Aspekt ist die Ökonomie, und zwar nicht nur
>> hinsichtlich Speicherplatzbedarf und Verarbeitungsgeschwindigkeit
>> (auch die ist mit XML suboptimal), sondern auch hinsichtlich der
>> Eingabe und Bearbeitung der Daten. In dem Punkt ist ein halbwegs gut
>> gemachtes MARC-Editiersystem mit Kategorienummern kaum zu schlagen,
>> sonst gäbe es längst z.B. irgendein formulartechnisches Konzept, gibt
>> es aber nicht. Auch unsere Nicht-MARC-Systeme arbeiten an der
>> Katalogisieroberfläche nicht mit Formularen, sondern mit Feldnummern!
>
> Dem kann ich mich ganz und gar nicht anschließen. Dass viele (große)
> Bibliothekssysteme wie PICA und ALEPH plump und unergonomisch in Bezug
> auf ihre Erfassungsoberflächen sind, sagt leider gar nichts über deren
> Qualität und die Möglichkeit, es besser zu machen.
>
Diese Meinung kann man vertreten, wenn man ein besseres Beispiel
dagegenhalten kann. Aber eins, das sich auch in größerem Maßstab
bewährt hat, mit allem, was da so dranhängt an Erfordernissen und
Nebenaspekten.

B.E.