[OAI-Schnittstelle] Zeitschriftendatenbank (ZDB): Mengenobergrenze für Bestandsdaten: gleitende Erhöhung

Metadatendienste metadatendienste at dnb.de
Mi Dez 6 15:28:12 CET 2023


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass wir eine gleitende Erhöhung der Mengenobergrenze für Importe und Datenmanipulationen von Bestandsdaten in die Zeitschriftendatenbank (ZDB) ab Februar 2024 vornehmen möchten. Die täglich neu erzeugten und aktualisierten Bestandsdaten in den beiden kooperativen Systemen EZB und ZDB haben inzwischen einen quantitativen Umfang erreicht, bei dem die bisherige Mengenobergrenze eine wesentliche Verzögerung bei der Datenversorgung der beziehenden Systeme darstellt. Wir beabsichtigen daher eine sukzessive Erhöhung der Obergrenze in Schritten von 50.000 Bestandsdaten in den kommenden Monaten, um wieder eine zeitnahe Aktualisierung bzw. Synchronisierung der beziehenden Systeme zu ermöglichen.

Die bisherige Mengenobergrenze für Bestandsdaten der ZDB ist: 
Montag:		Keine Importe, da der ZDB-Änderungsdienst erstellt wird.
Max. pro Woche: 	200.000

Voraussichtliche zukünftige Datenmengen für Bestandsdaten in der ZDB: 
Montag:		Keine Importe, da der ZDB-Änderungsdienst erstellt wird.
Max. pro Woche: 	1.000.000

Zu der geplanten Erhöhung der Datenmenge für Bestandsdaten der ZDB bitten wir um Rückmeldung, bis zu welcher Mengenobergrenze Ihre Systeme inzwischen tägliche Online-Datenlieferungen von Titel- und Bestandsdaten per OAI-Schnittstelle oder wöchentliche Offline-Lieferungen mittels ZDB-Änderungsdienst verarbeiten können. 
Bitte teilen Sie uns Ihre Rückmeldung bis zum 20. Dezember 2023 per E-Mail an metadatendienste at dnb.de mit.

Zum Hintergrund: 
Die notwendige Erhöhung ist ein erster Schritt hin zur allgemeinen Erweiterung – bestenfalls Aufhebung – von Mengenobergrenzen im Datenaustausch. 
EZB-Bestandsinformationen im Rahmen des EZB-ZDB-Änderungsdienstes werden mittlerweile täglich mittels OAI-Schnittstelle von der EZB bezogen; dafür mussten mit der EZB Mengenlimitierungen im Rahmen der noch bestehenden ZDB-Mengenobergrenzen vereinbart werden. 
Die weitere Produktentwicklung der OAI-Schnittstelle der DNB sieht die Einführung von ISIL- und verbundspezifischen OAI-Sets vor, um einen optimierten Datenbezug für einzelne Einrichtungen zu ermöglichen. 

Für Rückfragen per E-Mail stehen wir gerne unter metadatendienste at dnb.de zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Zeitschriftendatenbank (ZDB) 
und Metadatendienste der Deutschen Nationalbibliothek (DNB)


Freundliche Grüße
i. A. Jochen Rupp

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Jochen Rupp 
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